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18.11.2022 | Soeben erschienen: Das Österreich Spiel

Das „Österreich Spiel“ ist ein Muss für alle, die Österreich noch besser kennenlernen möchten!

Nach dem erfolgreichen „Innsbruck Spiel“ und „Tirol Spiel“ ist nun im Verlag der Wagner’schen Buchhandlung das „Österreich Spiel“ erschienen. Es wird so manchen dunklen Herbstabend mit Wissen und Humor aufhellen.

Welche Haustiere besaß der berühmte Wiener Maler Gustav Klimt? Wo in Vorarlberg befindet sich das Rolls-Royce-Museum? Was ist eine „Uhudler-Verschwörung“ und wo findet man den „Kriechenden Günsel“? 440 Quizfragen aus den Kategorien Natur, Geschichte, Kultur, Literatur und Sport bescheren unvergessliche Spieleabende und sorgen für jede Menge Ratespaß! Ganzen Körpereinsatz fordern die unterhaltsamen Aktivitätsfragen, bei denen man rhetorische und schauspielerische Talente uneingeschränkt entfalten kann.

„Das Österreich-Spiel ist nicht nur ein Wissensquiz, sondern auch ein Reiseführer. Es entführt an Orte, zu denen man vielleicht demnächst einen lohnenden Ausflug unternehmen möchte.“
Gerlinde Tamerl, Wagner’sche Buchhandlung

„Das Österreich-Spiel ist ein inhaltlich hervorragend gestaltetes Produkt, das Spaß in jede abendliche Spielerunde bringt. Man lernt Österreich auf vielfältige Weise kennen!“
Markus Renk, Geschäftsführer Medici Buchhandles Gmbh

Es gibt auch ein besonderes Extra:
Einige österreichische Schriftstellerinnen und Schriftsteller haben einzelne Fragen zum Spiel beigetragen: Bernhard Aichner, Christoph W. Bauer, Thomas Brezina, Kirstin Breitenfellner, Mareike Fallwickl, Franzobel, Heinz Janisch, Anna Kim, Doris Knecht, Michael Köhlmeier, Tanja Raich, Thomas Raab, Raoul Schrott, Thomas Stipsits

Preis € 45,00

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02.02.2022 | Bibliophiler Nahversorger bleibt unabhängig

Die Buchhandlung Stöger in Wien-Döbling wird ab 1. Februar 2022 von der Medici Buchhandels GmbH als unabhängige Buchhandlung weitergeführt.

Innsbruck/Wien: Die Buchhandlung Stöger, von manchen Kundinnen und Kunden liebevoll „Döblinger Juwel“ genannt, gehört seit 1. Februar 2022 zur Familie der Medici Buchhandels GmbH. Die Traditionsbuchhandlung im 19. Wiener Gemeindebezirk kann auf eine hundertjährige Geschichte zurückblicken. Was damals in der Papierhandlung auf zwei Regalmetern begann, ist heute eine Buchhandlung, die auf 120 qm und zwei Etagen Buchliebhaber:innen aller Altersgruppen dazu einlädt, das sorgfältig ausgewählte Sortiment zu entdecken. Wie gewohnt, werden Kundinnen und Kunden der Buchhandlung Stöger auch weiterhin ihre lieb gewonnenen Buchhändlerinnen antreffen. Zusätzlich wurde der Stöger Onlineshop auf den modernsten Stand gebracht, um den Einkauf noch rascher und bequemer zu gestalten.
 
Gerda Schefz, die die Buchhandlung Stöger jahrelang geführt hat, kann auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken. Für sie war die Arbeit mit Büchern immer aufregend, denn aus ihrer Sicht spiegeln sich in Büchern die Trends von morgen. Gerda Schefz sagt weiters: „Ich habe großes Vertrauen, dass unsere Buchhandlung in der Medici Buchhandels GmbH eine erfolgreiche Zukunft finden wird und unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in dieser Buchhandelsfamilie auch weiterhin ihr Engagement und ihre Erfahrung einbringen können.“
 
„Es ist mir ein großes Anliegen, dass unabhängige Buchhandlungen auch außerhalb von Innenstadtbezirken weiterhin existieren. Die Buchhandlung Stöger in Döbling ist ein wichtiger Treffpunkt und ‚bibliophiler Nahversorger‘. Wir möchten dazu beitragen, dass diese charmante Buchhandlung mit ihrer 100-jährigen Geschichte die Menschen in der Umgebung weiterhin auf kurzem Weg mit der passenden Lieblingslektüre versorgt.“
Medici-Geschäftsführer Markus Renk
 
Die Medici Buchhandels GmbH
Die Medici Buchhandels GmbH wurde von Buchhändler Markus Renk und Verleger Markus Hatzer (Haymon und Löwenzahn Verlag) 2015 gegründet. Beide sind Buchhändler, sie verbindet seit Jahren das gemeinsame Bestreben, den unabhängigen Buchhandel zu stärken. Die Medici Buchhandels GmbH gründeten die beiden mit der Absicht, die Wagner’sche Universitätsbuchhandlung in Innsbruck wieder zu einer unabhängigen Buchhandlung zu machen. Die zweitälteste Buchhandlung Österreichs gehörte nämlich mehrere Jahre lang, bis 2015, zur Thalia Buch & Medien GmbH. Heute sind in der Medici Buchhandels GmbH 55 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt, und das Unternehmen engagiert sich zudem in der Ausbildung von Lehrlingen.  Zum Unternehmen gehören neben der Wagner‘schen Universitätsbuchhandlung in Innsbruck, ein Altstadt-Büchershop in Innsbruck, Bücher Stierle in Salzburg, die Keltenbuchhandlung in Hallein sowie die Buchhandlung Leporello in Wien.

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02.08.2021 | Bei uns wimmelt es wieder …

Wir freuen uns sehr darüber, dass unser lang herbeigesehntes Tirol-Wimmelbuch soeben erschienen ist. Maria Kittler war in den vergangenen Monaten mit Illustratorin Bettina Egger in ganz Tirol unterwegs und erzählt: „Ich bin von der Vielfalt Tirols wirklich sehr begeistert, und es ist uns gar nicht leichtgefallen, die Motive für die acht Doppelseiten auszuwählen.“ Kittler und Egger sind ein eingespieltes Team: erst 2019 haben sie das erfolgreiche Innsbruck-Wimmelbuch im Verlag der Wagner’schen Buchhandlung veröffentlicht. Ihre Recherchetour für das Tirol-Wimmelbuch war aufwendig: sie haben viele Menschen in den einzelnen Bezirken getroffen, sind gewandert, haben Vögel und andere Tiere beobachtet und waren bei Stadtführungen dabei. Sie trotzten Wind, Regen und Kälte, damit dieses wunderschöne Buch erscheinen kann.
 
Warum wir Wimmelbücher lieben:
„Es macht großen Spaß, gemeinsam mit Kindern Wimmelbücher anzusehen und mit ihnen über die illustrierten Geschichten zu sprechen. Das Staunen über liebevoll gemalte Bilder stärkt nicht nur die Beziehung, sondern fördert auch die sprachliche Entwicklung.“
Gerlinde Tamerl, Wagner’sche Buchhandlung

Unsere Wimmelbücher werden in einem umweltfreundlichen „Cradle tor Cradle“-Verfahren hergestellt, dem derzeit höchsten Qualitätslevel für ökologischen Druck.

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Und auch in Telfs wimmelt es ...

Die Bücherei & Spielothek Telfs ist in ein neues Bibliotheksgebäude umgezogen. Zu diesem Anlass haben wir mit den Bibliothekarinnen das Telfs-Wimmelbuch, das von Illustratorin Stella Chitzos gezeichnet wurde, gestaltet. In diesem Buch entdecken Kinder das vielfältige Leben in Telfs, den Frühling am Widumanger, den Herbst in Moritzen, den Winter in Mösern. Dazwischen ist die Bibliothek zu sehen, und die kleine Büchereieule lässt sich auch hin und wieder blicken.

„Wir Bibliothekarinnen wissen, dass das gemeinsame Anschauen von Büchern Neugierde weckt und die kindliche Erlebniswelt erweitert. Die eigene Umgebung im Buch wieder zu finden, ist für Kinder ein sensationelles Erlebnis. Wir freuen uns über unser Telfs-Wimmelbuch – es ist sozusagen ein Stückchen Heimat, das man überallhin mitnehmen kann.“
Nadja Fenneberg, Leiterin der Bücherei & Spielothek Telfs

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01.06.2021 | Soeben erschienen: Erinnerungen eines Gefängnisdirektors

Stefan Fuchs wuchs am Mentlberg in unmittelbarer Nähe des Innsbrucker "Ziegelstadl" auf. Auf bemerkenswerte Weise begleitete dieses Gefängnis sein Leben von Kindheit an bis zum heutigen Tag - insbesondere von 1983 bis 2006, als er dort zuerst als Psychologe, später als Leiter tätig war. Aus seinem reichen Erfahrungsschatz gewährt uns Fuchs Einblicke in das Leben hinter den dicken Mauern und Gittern des "Ziegelstadl". Sitzen dort auch Schwerverbrecherinnen und -verbrecher? Gab es schon viele Fluchtversuche? Und warum sucht man sich eigentlich einen Job im Gefängnis aus? Diese und viele weitere Fragen beantwortet er in seinem Buch. Mit stets positivem und verständnisvollem Blick, den er sich trotz seiner nicht immer ganz leichten Arbeit bewahrt hat, erzählt er oftmals irritierende, manchmal auch traurige, aber auch heitere Geschichten aus der Welt der Häftlinge. Auch auf die Rolle der Justizwache und der Betreuungsdienste geht er dabei ein. Er ermöglicht uns damit einen authentischen Blick hinter die Kulissen des "Hotel Gitterblick".

Dr. Stefan Fuchs, 1956 geboren, wuchs am Mentlberg in unmittelbarer Nähe des Innsbrucker "Ziegelstadl" auf. In bemerkenswerter Weise begleitete dieses Gefängnis sein Leben von Kindheit an bis zum heutigen Tag - insbesondere von 1983 bis 2006, als er dort zuerst als Psychologe, später als Leiter tätig war. Nach 2006 wurde er Abteilungsleiter in der Strafvollzugsakademie in Wien. Zuletzt war er im Bundesministerium für Justiz zuständig für Projektmanagement und Forschung im österreichischen Straf- und Maßnahmenvollzug.

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28.04.2021 | „Pfui Teifi, da Struwipeda!“ - Den „Struwwelpeter“ gibt es nun auch auf Tirolerisch

Während des ein oder anderen Corona-Lockdowns mag wohl vielen Menschen beim morgendlichen Blick in den Spiegel der „Struwwelpeter“ in den Sinn gekommen sein, doch im Unterschied zu Struwwelpeter hatten die meisten eher große Sehnsucht nach einem Friseurtermin. „Der Struwwelpeter“, geschrieben von dem Frankfurter Arzt und Psychiater Heinrich Hoffmann,  gehört seit 175 Jahren zu den erfolgreichsten, umstrittensten, aber auch häufig parodierten deutschsprachigen Kinderbüchern. Autor Martin Reiter hat sich nun den Spaß gemacht, den „Struwipeda auf tirolarisch“ herauszubringen. So manche Passage erinnert beinah an das eigene Spiegelbild im Lockdown: „Schaugs amoi, då stehd a – pfui Teifi, da Struwipeda! A boade Hend, dea Låpp, si’ de Negl nit g’schniedn hått’; Jå der Waschl fåst a Jåhr, håt si’ nit kamplt seine Håår. Grausig! schreit då a jeda – schiacha Struwipeda!„

Immer wieder erschienen im Laufe der Jahrhunderte Umdichtungen des „Struwwelpeter“ – das Spektrum reicht vom „Struwwelpeter neu frisiert“ bis zu modernen Comic-Adaptionen. Dazu gesellt sich nun zum zweiten Mal der „Struwipeda auf tirolarisch“, den Martin Reiter bereits im Jahr 2000 erstmals veröffentlich hat. Vor 175 Jahren erschien mit dem Struwwelpeter der „Gegenentwurf zum lieblichen Biedermeier-Kind“ und anlässlich dieses Jubiläums ist dieser Klassiker ab sofort wieder auf Tirolerisch im Verlag der Wagner’schen Buchhandlung erhältlich.

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22.03.2021 | Neu eröffnet: Bibliophiles Schmuckkästchen in der Innsbrucker Altstadt

Die Wagner’sche hat nun auch ein kleines Geschäft in der Innsbrucker Altstadt eröffnet und kehrt damit zu ihren Ursprüngen zurück.
 
Innsbruck Die Geschichte der Wagner’schen Buchhandlung begann 1639 in der Innsbrucker Altstadt. 382 Jahre später, am 12. März 2021, hat nun die Wagner‘sche Buchhandlung – unter der Führung von Markus Renk – auch in der Innsbrucker Altstadt ein kleines, aber feines Bücher- und Geschenkegeschäft eröffnet. Damit kehrt die Traditionsbuchhandlung zu ihren Ursprüngen zurück.
 
Das Trautsonhaus – schmuckreichstes Gebäude der Altstadt
Das Geschäft befindet sich in einem einzigartigen Gebäude, dem so genannten Trautsonhaus. Es ist eines der bedeutendsten Innsbrucker Altstadthäuser aus der Zeit des Überganges von der Gotik zur Renaissance und wurde erst vor kurzem behutsam renoviert. Markus Renk sagt dazu: „Mir persönlich bedeutet dieser Standort sehr viel, weil er an die Anfänge der Wagner’schen erinnert, an die wechselvolle Geschichte der Buchhandlung, aber auch des Verlags und der Druckerei.“
 
Vielfältiges und abwechslungsreiches Sortiment
In der überschaubaren Größe (51 qm2) liegt besonderes Gestaltungspotenzial, denn es werden künftig in einem vierzehntätigen Rhythmus immer neue Themenwelten vorgestellt. Das aktuelle Sortiment will besonders Frauen jeden Alters und Kinder ansprechen, „female empowerment“ spiegelt sich in vielen Buchtiteln wider, auch Mode und Lifestyle (Garten, Achtsamkeit, Kochen) sind stark präsent. Es gibt auch ein attraktives Non-Book-Sortiment, Karten für jeden Anlass und jede Jahreszeit, aber auch andere schöne Dinge, zum Beispiel köstliche Zuckerln, die nach Jahrhundertwenderezepten hergestellt werden. Hübsche Schreibutensilien, Brotdosen, Thermoskannen mit alpinen Motiven sowie hochwertige Spiele für Kinder runden das Sortiment ab, das vor allem auch ein einheimisches Publikum ansprechen soll.
 
Produkte mit regionalem Flair
Highlights aus dem Verlag der Wagner’schen Universitätsbuchhandlung sind die Erinnerungsreihe, die Geschichten aus Innsbrucker Stadtteilen versammelt, ebenso erhältlich sind die Innsbruck-Wimmelbücher, das „Innsbruck-Spiel“, sowie T-Shirts und Taschen mit dem Aufdruck „Bücher versetzen Berge“.




12.03.2021 | Der unabhängige Buchhandel wird noch stärker: Wagner‘sche und Leporello gehen gemeinsame Wege

Die Buchhandlung Leporello in Wien wird ab 1. April 2021 von der Wagner'schen Universitätsbuchhandlung übernommen.

Innsbruck/Wien: Buchhändler*innen Duo Rotraut Schöberl und Erwin Riedesser übergeben mit 1. April 2021 die Buchhandlung Leporello an die Medici Buchhandels GmbH, die Markus Renk gemeinsam mit Verleger Markus Hatzer (Haymon und Löwenzahn Verlag) 2015 gegründet hat und zu der die Wagner‘sche Universitätsbuchhandlung (Innsbruck), ein Altstadt-Büchershop (Innsbruck), Bücher Stierle (Salzburg) sowie die Keltenbuchhandlung (Hallein) zählen. Zur Übernahme sagt Markus Renk: „Erwin Riedesser und Rotraut Schöberl haben der Buchhandlung Leporello eine Seele gegeben. Sie sind authentisch, ihre Emotionen, die sie für Bücher haben, entspringen keinem Marketing-Jargon. Menschen, die Bücher lieben, suchen genau das. Deshalb passt Leporello auch sehr gut zur Wagner‘schen-Familie.“

„Die Leporello-Formel bleibt“
Rotraut Schöberl, einem breiten Publikum durch ihre Buchtipps auf Puls 4 bekannt, und Erwin Riedesser werden auch in Zukunft die Geschicke der Leporello Buchhandlung, die 1994 eröffnet wurde, mitgestalten – allerdings in einem geringeren Ausmaß. Damit bleibt den beiden mehr Zeit fürs Lesen sowie für Gespräche über Literatur, sei es live oder gestreamt. Für die Kundinnen und Kunden wird sich nichts ändern. Rotraut Schöberl sagt dazu: „Die Leporelloformel bleibt, und sie ist bei Markus Renk in besten Händen: Literatur, Qualität, Service und Kompetenz.“ Erwin Riedesser wird weiterhin als Leiter der Buchhandlung tätig sein und erklärt: „Für mich und Rotraut Schöberl war klar, dass ein Verkauf der Buchhandlung auch mit einer Verbesserung für Leporello einhergehen soll. Diese Kraft tut Leporello gut, unser Image ist aber auch für die Medici Buchhandels GmbH ein Asset.“
 
Gemeinsame Impulse setzen
Sowohl die Buchhandlung Leporello als auch die Wagner‘sche punkten im Österreichischen Buchhandel mit ihrer Kompetenz und mit einem Sortiment, das mit Bedacht ausgewählt wird. Der gemeinsame Marktauftritt wird daher viele positive Impulse für die Zukunft der beiden Buchhandlungen bringen, auch in Hinblick auf die Zusammenarbeit mit Autorinnen und Autoren.
 
Die Wagner’sche Universitätsbuchhandlung in Innsbruck ist die zweitälteste Buchhandlung Österreichs. Schon 1639 erhielt der Buchdruckergeselle Michael Wagner von der Tiroler Landesfürstin Claudia de Medici (1604-1648) die offizielle Erlaubnis, Bücher zu drucken und zu verkaufen und avancierte damit zum „Buchdrucker der Medici“.